Arbeitsbegleitende Maßnahmen ergänzen den täglichen Arbeitsrhythmus unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Organisiert durch den begleitenden Dienst können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Beschäftigungszeit aus wechselnden Programmen auswählen. Die Förderung der Teamfähigkeit, das Erhalten von einmal Gelerntem, das Entdecken von neuen Fähigkeiten und die Selbsterfahrung stehen im Mittelpunkt.
Angeboten werden:

• Körperliche Betätigung wie Schwimmen, Tanzen, Gymnastik, Kegeln oder Fußball

• Schöpferische Tätigkeiten wie kreatives Gestalten, Malprojekte und Basteln

• Das Üben und Erhalten lebenspraktischer Fähigkeiten wie Schreiben, Lesen, Rechnen und

  Verkehrserziehung

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht selbstständig ihren Arbeitsplatz in der Aurach-Werkstatt erreichen können, organisieren wir einen Fahrdienst.

Unsere eigene Busflotte mit 10 Bussen – teilweise auch mit Hebevorrichtung für Rollstuhlfahrer – bildet dabei das Herzstück des Fahrdienstes.

Unser Fahrpersonal ist erfahren und kompetent.

Der begleitende Dienst unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung vom ersten Tag an pädagogisch und medizinisch. Er ist Ansprechpartner der Eltern oder gesetzlichen Vertreter und stellt die psychosoziale Betreuung sicher.

Der begleitende Dienst organisiert die Arbeitsbegleitenden Maßnahmen und besteht aus 3 Sozialpädagoginnen und einer medizinischen Fachkraft.

Die Aurach-Werkstatt stellt geeignete Räumlichkeiten für ärztlich verordnete Krankengymnastik und Logopädiestunden zur Verfügung. Das gleiche gilt für Lymphdrainage und Ergotherapie- anwendungen.

In diesem Bereich arbeitet der begleitende Dienst eng mit Ärzten und Therapeuten zusammen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für die Anwendungen von der Arbeit freigestellt.

Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die jährlichen Freizeitmaßnahmen immer ein Höhepunkt. „Reisen bildet“ ist eine altbekannte Weisheit – deshalb bieten wir unseren Mitarbeitern jedes Jahr eine Woche in deutschsprachigen Ferienregionen. Dabei stehen Förderung des Gemeinschaftsgefühls, das Erleben von Natur, Spiele, kulturelle Veranstaltungen und Besichtigungen im Vordergrund.

Diese Woche wird nicht auf den Urlaub der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angerechnet. Die Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung werden voll übernommen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einer Wohneinrichtung der Lebenshilfe leben, fahren jedes zweite Jahr anstatt mit der Werkstatt mit ihrer Wohngruppe in die Ferien.

Mitbestimmung durch den Werkstattrat: Vergleichbar mit Betriebsräten in anderen Unternehmen werden in der Aurach-Werkstatt die Interessen der Angestellten durch einen Werkstattrat vertreten.

Dieser wird aus den Reihen der Mitarbeiter gewählt und achtet darauf, dass die Belange der behinderten Menschen in der Werkstatt ausreichend berücksichtigt werden. Werkstattrat und Werkstattleitung treffen sich in regelmäßigen Sitzungen.

Mitarbeit durch den gewählten Eltern-Betreuerrat: Dieser unterstützt die Arbeit des Werkstattrates und der Werkstattleitung. Auch hier finden regelmäßige Sitzungen und ein Informationsaustausch statt.
Zufriedenheitsbefragungen bei den Eltern und Betreuern, den Mitarbeitern und auch bei den Firmenkunden geben uns ein Feedback unserer Arbeit. Diese Befragungen werden intensiv ausgewertet und in entsprechende Maßnahmen umgesetzt.